11:30 - 13:00 Uhr / Big Data Forum
Gesundheitsanalyse/-prävention, Datenmanagement-Technologien und Organisation
Big Data, cognitive Analytics und KI können hervorragende Ergebnisse in der Gesundheitsversorgung liefern. Doch wie kommt man an die Daten und wie bekommt man sie zusammen? An einem Beispiel wird
das Potential von Gesundheitsdaten gezeigt. Anschließend werden die jüngsten Entwicklungen bei den Möglichkeiten der Datensammlung, -bereitstellung und -speicherung (technisch und
organisatorisch) vorgestellt und deren Eignung diskutiert. Die Eignung wird dabei sowohl aus technischer Sicht wie auch aus der Perspektive der politischen und marktseitigen
Durchsetzungsfähigkeit betrachtet und zur Diskussion gestellt.
Big Data erschließen, bereitstellen und zugänglich machen – aktuelle technologische Möglichkeiten und Perspektiven im
Datenmanagement
Michael Ehrmantraut
Diplom-Informatiker, CTO Analytics Industries, Executive Architect IBM Watson & Cloud Platform
IBM Deutschland GmbH, München
Seit 22 Jahren bei der IBM in verschiedenen Rollen: Consulting, Software Group Solution
2 Jahre Assistent am Lehrstuhl für Versicherungsbetriebslehre
3 Jahre private Krankenversicherung: Produktentwicklung, Verbandsarbeit
12 Jahre Unternehmensberatung; Fokus Versicherungen: SHUK, LV, KV, GKV
Seit 2011 - IBM Deutschland: Business Development & Industry Solutions, Insurance
Das Potential von Gesundheitsdaten für die Versorgungsforschung
Dr. biol.hum. Dipl.-Inform. Rainer Kaluscha
Stellvertretender wissenschaftlicher Leiter des Institutes für rehabilitations-medizinische
Forschung, Universität Ulm, Ulm
Dr. Rainer Kaluscha hat 1995 sein Informatik-Studium (Anwendungsfach: Psychologie) an der TU Braunschweig mit Auszeichnung abgeschlossen.
Nach einer Tätigkeit in einem Softwarehaus war er drei Jahre als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Psychologie der Karl-Franzens-Universität Graz tätig.
Seit 1999 ist Dr. Kaluscha wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für rehabilitationsmedizinische Forschung an der Universität Ulm.
2005 promovierte er dort an der medizinischen Fakultät zum Doktor der Humanbiologie.
Seit 2011 ist er stellvertretender wissenschaftlicher Leiter des Institutes für rehabilitations-medizinische Forschung an der Universität Ulm.
Seine Tätigkeitsschwerpunkte liegen in den Bereichen Datenanalyse und Methodik in der Versorgungsforschung mit umfangreichen Routinedaten aus Sozialversicherung und Kliniken sowie in der
statistischen Planung und Auswertung von klinischen Studien.