11:30 - 13:00 Uhr / Raum Gelb
Medizintourismus ist ein lohnendes Geschäftsmodell. Patienten reisen unter Umständen um die halbe Welt, um sich behandeln zu lassen. Anerkannt gute Gesundheitsversorgung und hervorragende
Spezialkliniken wie etwa in Deutschland sind dafür ein Grund – andere wiederum entscheiden sich für kostengünstigere Privatbehandlungen im Ausland. Auch die Gesundheits-regionen haben
diesen Trend im Blick.
Welche Rolle spielt die Telemedizin und elektronische Patientenakte bei der Behandlung internationaler Patienten?
Gewinnung von internationalen Patienten – Perspektiven der Telemedizin
Dr. Alexander Kostrzewski
Managing Director Medizinischer Dienst für Patientenbetreuung in Deutschland
Pharmar GmbH - German Medical Service, München
BERUFLICHER WERDEGANG
03/06 – heute German Medical Service, München
Managing Director – Corporate Development
11/05 – 03/06 Roland Berger Strategy Consultants, München, Berlin
Post Graduate – Competence Center Pharma & Healthcare
08/03 – 11/03 Allianz Private Krankenversicherungs AG, München
Praktikant – Bereich Leistungs- und Gesundheitsmanagement
08/01 – 10/01 KPMG Deutsche Treuhand-Gesellschaft, Frankfurt am Main
Praktikant – Bereich Corporate Finance Research
AUSBILDUNG
03/06 – 05/11 Friedrich-Alexander-Universität-Erlangen-Nürnberg, Nürnberg
Doktorand – Lehrstuhl für Gesundheitsmanagement
09/00 – 10/05 Friedrich-Alexander-Universität-Erlangen-Nürnberg, Nürnberg
Student – Betriebswirtschaftslehre
08/91 – 05/00 Meranier Gymnasium, Lichtenfels, Abschluss: Abitur
Telemedizin und ihre Herausforderungen in der Krakauer Region
Dr. Szymon Majda
Graduate of Faculty of Medicine at Jagiellonian Uniwersity Medical College, Member of Student Scientific Group of Anatomy and
Basic Studies,
Medical Doctor at J. Dietl Specialist Hospital, Kraków
und
Prof. Dr. habil. Norbert Pikuła
Director
Institute of Social Work
Pedagogical University of Cracow
Professor Norbert G. Pikuła specializes in the issues of social gerontology with particular emphasis on the problems of older people in the labor market and problems of seniors in the context of social changes. He completed numerous scientific internships at the universities of Toronto and Ottawa. Participated in the implementation of many national and international research projects. He is the author of monographs and more than 100 publications in domestic and foreign scientific journals.
Prävention gegen Migration der jungen Bevölkerung in zwei Referenzbezirken Nord-Ost Polens
Prof. Dr. habil. Andrzej Jacek Najda
Prodekan Fakultät für Familienstudien Kardinal Stefan Wyszynski Universität Warschau, Polen
Studium in Łomża, Lublin und Fulda
25.05.1996 – Priesterweihe im Dom zu Łomża
15.05.1996 – Magisterdiplom – Pastoraltheologie an der Theologischen Fakultät der Katholischen Universität in Lublin
01.10.1996 – 14.10.1998 – Studium am Pastoral-Liturgischen Institut an der Theologischen Fakultät der Katholischen Universität in Lublin
19.10.1998 – Studium an der Theologischen Fakultät Fulda (Doktorat); gleichzeitig seelsorgerische Aushilfe in den Pfarrgemeinden Steinhaus (1998-1999) und Marbach
(1999-2004), Bistum Fulda
01.01.2002 – 30.09.2004 – Wissenschaftlicher Assistent (Neues Testament) an der Theologischen Fakultät Fulda
01.10.2004 – Professor der neutestamentlichen Exegese im Priesterseminar in Lomza
01.10.2004 – 30.06.2006 – Leiter des Theologischen Instituts (für
Religionslehrerausbildung) in Łomża
01.10.2004 – 16.02.2007 – Abteilungsleiter für Kirchliche Studien im Generalvikariat in Lomza
01.10.2004 – Adiunkt (Dozent) an der Theologischen Fakultät und ab 2010 der Fakultät für Familienstudien der Kardinal Stefan Wyszynski Universität in
Warschau
28.06.2011 – Habilitation an der Theologischen Fakultät der Kardinal Stefan Wyszynski
Universität in Warschau
01.04.2012 – Professor an der Fakultät für Familienstudien der Kardinal Stefan Wyszynski
Universität in Warschau
01.09.2016 – Prodekan der Fakultät für Familienstudien der Kardinal Stefan Wyszynski Universität in Warschau
Zahlreiche Veröffentlichungen im Bereich der Familienarbeit und Theologie und Referate in Polen, Deutschland (Mainz, Fulda und Dortmund, Eichstätt, München), USA,
Frankreich, Litauen und Italien. Experte in internationalen EU-Forschungsprojekten
Die Rolle der Telemedizin bei der Unterstützung der Gesundheitsregionen
Prof. Dr. habil. Aleksandar Tsenov
Dekan Deutsche Fakultät
Technische Universität Sofia, Bulgarien
Aleksandar Tsenov ist Diplomingenieur in Nachrichtentechnik. Er absolvierte 1987 die Technische Universität – Sofia. Seine berufliche Tätigkeit startet an dem
Institut für Nachrichtentechnik aks Konstrukteur. Im Jahr 1991 wird er als Leiter der Abteilung „Kommunikationsnetz der TU – Sofia“ angestellt. Auf dieser Position ist er bis 2007 tätig.
Inzwischen, im Jahr 1995 ist er zum Assistenten im Lehrstuhl „Nachrichtentechnik“ gewählt. Er promoviert in 2003 in der Fakultät für Telekommunikation der TU – Sofia und im 2006 habilitiert er im
Bereich Kommunikationssysteme und Netze.
Von 2008 bis 2011 ist er Proleiter des Lehrstuhls „Kommunikationsnetze“ (ehem. „Nachrichtentechnik“).
Seit 2003 unterrichtet er an der Fakultät für Deutsche Ingenieur- und Betriebswirtschaftsausbildung (FDIBA) im Fachbereich „Computersysteme und Technologien“
(Informatik). Mehrmals hatte er Fortbildungsaufenthalte in Deutschland anlässlich seiner Lehrtätigkeit an der FDIBA.
Von 2012 bis 2017 ist er Prodekan für Informatik an der FDIBA. Momentan ist er Dekan der Fakultät.
Er führte Lehrveranstaltungen an der TU – Varna, an der Freien Universität in Burgas und an der Europäische politechnische Universität in Pernik. Er ist Mitglied
von IEEE, TMForum, der Gesellschaft für Informatik (Sachsenanhalt, DE). Er hat sich in mehr als 15 wissenschaftlichen Projekten beteiligt. Er hat mehr als 60 Veröffentlichungen auf dem Bereich
der Kommunikationssysteme und Netzen.
Die Rolle der Telemedizin bei der Unterstützung der Gesundheitsregionen
Dr. Kristomir Yordanov
Technische Universität Sofia, Bulgarien
Dr. Yordanov hat seine Bachelor Studium in Radiokommunikationen an der TU – Sofia im Jahr 2002 abgeschlossen. Zwischen 2002 und 2004 arbeitet er an der Firma
ElcoStar, Sofia, als Entwickler von Eingebettete Systemen und Mikrowellen Systemen und Antennen. Im Jahr 2006 schließt er sein Masterstudium an der TU – München mit der Masterarbeit zum Thema
Genetische Algorithmen für Entwicklung von planaren Schaltungen. Ab dem selben Jahr ist er als wissenschaftlichen Mitarbeiter an TU – München angestellt, wo er auf drahtlose Chip-to-chip
Kommunikation arbeitet. Er hält Übungen in Hochfrequenztechnik und Schaltungsentwicklung. Er promovierte im Jahr 2011.
Dr. Yordanov ist seit 2011 am TU – Sofia mit einem Marie Curie Stipendium vom EK angestellt. Hier arbeitet er am Thema Integrierte Antennen. Seit 2012 hält er
Übungen, und seit 2013 auch Vorlesungen in Kommunikationsnetze, Analog Schaltungstechnik, Nachrichtentechnik und eingebettete Netze für die Bachelor und Master Studenten am FDIBA.
Das wissenschaftliche Interesse von Dr. Yordanov liegt im Bereich Antennen, Modellierung von Hochfrequenzschaltungen und Systemen, Sensor Systemen, Radiometrie
usw.
Moderation:
Prof. Dr. phil. habil. Manfred Cassens
Direktor Institut für Gesundheit & Soziales
FOM Hochschulzentrum, München
Aufbauend auf seiner gesundheitswissenschaftlichen Habilitation wurde Prof. Dr. habil. Manfred Cassens im Januar 2015 zum Professor für Gesundheits- und
Sozialmanagement an die FOM Hochschule berufen, nachdem er seit September 2014 hauptberuflich am Hochschulzentrum in München lehrt. Zudem ist er seit Gründung des Instituts für Gesundheit &
Soziales (ifgs) im Februar 2016 einer der beiden wissenschaftlichen Direktoren. Im August 2017 wurde Cassens zudem die Lehrbefugnis für das Fach Gesundheitspädagogik an der Katholischen
Universität Eichstätt-Ingolstadt erteilt.
Sein Forschungsinteresse fokussiert vor allem die Bereiche Gesundheitsverhalten, Versorgungsforschung, Betriebliches Gesundheitsmanagement, besonders im kommunalen
und regionalen Setting. In Deutschland ist er Mitglied mehrerer wissenschaftlicher Fachgesellschaften, hierbei ist insbes. die Deutsche Gesellschaft für Sozialmedizin und Prävention (DGSMP) zu
erwähnen. Bedingt durch mehrjährige Forschungsaufenthalte in Österreich und Südtirol ist Prof. Dr. habil. Cassens Mitglied der Österreichischen Gesellschaft für Public Health.