Podiumsdiskussion

16:00 - 17:00 Uhr / Kongress Forum


Telemedizinische Entwicklungen in Nachbarländern.

Armenien:
Prof. Dr. med. Georgi Chaltikyan
Lehrgebiet: Internationales Tourismusmanagement / Cross-border Health Care Management,
Technische Hochschule Deggendorf 

1. Lehrgebiet: Internationales Tourismusmanagement / Cross-border Health Care Management
2. Medical Diploma in General Medicine
3. Specialty Diploma (Board Certification) in General and Laparoscopic Surgery (Armenia)
4. Ph.D. in Surgical Gastroenterology (Armenia)
5. Specialization and courses in eHealth, telemedicine, healthcare ICT, and healthcare management



Russland:
Alexander Ermakov
Vizekonsul der Russischen Föderation Generalkonsulat, München



Bulgarien:
Prof. Dr. habil. Alexandar Tsenov
Dekan Deutsche Fakultät
TU Sofia,
Bulgarien

Aleksandar Tsenov ist Diplomingenieur in Nachrichtentechnik. Er absolvierte 1987 die Technische Universität – Sofia. Seine berufliche Tätigkeit startet an dem Institut für Nachrichtentechnik aks Konstrukteur. Im Jahr 1991 wird er als Leiter der Abteilung „Kommunikationsnetz der TU – Sofia“ angestellt. Auf dieser Position ist er bis 2007 tätig. Inzwischen, im Jahr 1995 ist er zum Assistenten im Lehrstuhl „Nachrichtentechnik“ gewählt. Er promoviert in 2003 in der Fakultät für Telekommunikation der TU – Sofia und im 2006 habilitiert er im Bereich Kommunikationssysteme und Netze.
Von 2008 bis 2011 ist er Proleiter des Lehrstuhls „Kommunikationsnetze“ (ehem. „Nachrichtentechnik“).

Seit 2003 unterrichtet er an der Fakultät für Deutsche Ingenieur- und Betriebswirtschaftsausbildung (FDIBA) im Fachbereich „Computersysteme und Technologien“ (Informatik). Mehrmals hatte er Fortbildungsaufenthalte in Deutschland anlässlich seiner Lehrtätigkeit an der FDIBA.
Von 2012 bis 2017 ist er Prodekan für Informatik an der FDIBA. Momentan ist er Dekan der Fakultät.

Er führte Lehrveranstaltungen an der TU – Varna, an der Freien Universität in Burgas und an der Europäische politechnische Universität in Pernik. Er ist Mitglied von IEEE, TMForum, der Gesellschaft für Informatik (Sachsenanhalt, DE). Er hat sich in mehr als 15 wissenschaftlichen Projekten beteiligt. Er hat mehr als 60 Veröffentlichungen auf dem Bereich der Kommunikationssysteme und Netzen.



Bulgarien:
Dr. Kristomir Yordanov

Technische Universität Sofia, Bulgarien

Dr. Yordanov hat seine Bachelor Studium in Radiokommunikationen an der TU – Sofia im Jahr 2002 abgeschlossen. Zwischen 2002 und 2004 arbeitet er an der Firma ElcoStar, Sofia, als Entwickler von Eingebettete Systemen und Mikrowellen Systemen und Antennen. Im Jahr 2006 schließt er sein Masterstudium an der TU – München mit der Masterarbeit zum Thema Genetische Algorithmen für Entwicklung von planaren Schaltungen. Ab dem selben Jahr ist er als wissenschaftlichen Mitarbeiter an TU – München angestellt, wo er auf drahtlose Chip-to-chip Kommunikation arbeitet. Er hält Übungen in Hochfrequenztechnik und Schaltungsentwicklung. Er promovierte im Jahr 2011.
Dr. Yordanov ist seit 2011 am TU – Sofia mit einem Marie Curie Stipendium vom EK angestellt. Hier arbeitet er am Thema Integrierte Antennen. Seit 2012 hält er Übungen, und seit 2013 auch Vorlesungen in Kommunikationsnetze, Analog Schaltungstechnik, Nachrichtentechnik und eingebettete Netze für die Bachelor und Master Studenten am FDIBA.
Das wissenschaftliche Interesse von Dr. Yordanov liegt im Bereich Antennen, Modellierung von Hochfrequenzschaltungen und Systemen, Sensor Systemen, Radiometrie usw.



Polen:
Prof. Dr. habil. Andrzej Najda
Prodekan Fakultät für Familienstudien Kardinal Stefan Wyszynski Universität Warschau, Polen

Studium in Łomża, Lublin und Fulda
25.05.1996 – Priesterweihe im Dom zu Łomża
15.05.1996 – Magisterdiplom – Pastoraltheologie an der Theologischen Fakultät der Katholischen Universität in Lublin
01.10.1996 – 14.10.1998 – Studium am Pastoral-Liturgischen Institut an der Theologischen Fakultät der Katholischen Universität in Lublin
19.10.1998 – Studium an der Theologischen Fakultät Fulda (Doktorat); gleichzeitig seelsorgerische Aushilfe in den Pfarrgemeinden Steinhaus (1998-1999) und Marbach (1999-2004), Bistum Fulda
01.01.2002 – 30.09.2004 – Wissenschaftlicher Assistent (Neues Testament) an der Theologischen Fakultät Fulda
01.10.2004 – Professor der neutestamentlichen Exegese im Priesterseminar in Lomza
01.10.2004 – 30.06.2006 – Leiter des Theologischen Instituts (für Religionslehrerausbildung) in Łomża
01.10.2004 – 16.02.2007 – Abteilungsleiter für Kirchliche Studien im Generalvikariat in Lomza
01.10.2004 – Adiunkt (Dozent) an der Theologischen Fakultät und ab 2010 der Fakultät für Familienstudien der Kardinal Stefan Wyszynski Universität in Warschau
28.06.2011 – Habilitation an der Theologischen Fakultät der Kardinal Stefan Wyszynski Universität in Warschau
01.04.2012 – Professor an der Fakultät für Familienstudien der Kardinal Stefan Wyszynski Universität in Warschau
01.09.2016 – Prodekan der Fakultät für Familienstudien der Kardinal Stefan Wyszynski Universität in Warschau
Zahlreiche Veröffentlichungen im Bereich der Familienarbeit und Theologie und Referate in Polen, Deutschland (Mainz, Fulda und Dortmund, Eichstätt, München), USA, Frankreich, Litauen und Italien. Experte in internationalen EU-Forschungsprojekten



Moderation:  
Nikolaus Nützel   
Journalist
Bayerischer Rundfunk, München

Nikolaus Nützel arbeitet nach einer Ausbildung an der Deutschen Journalistenschule München und zwei Studien an der Münchner Ludwig-Maximilians-Universität seit 1994 für den Bayerischen Rundfunk in der Redaktion Wirtschaft/Sozialpolitik. Eines seiner Schwerpunktthemen ist die Gesundheitspolitik, über die er auch regelmäßig für den Deutschlandfunk und die Deutsche Presseagentur berichtet. Daneben hat er in zwei Buchveröffentlichungen das deutsche Gesundheitswesen für ein breites Publikum dargestellt.